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Blechblasinstrumente

Unterricht auf Blechblasinstrumenten

Beginnen kann man mit dem Erlernen von Blechblasinstrumenten im Alter von ca. 8 Jahren. Günstig ist es, wenn der Zahnwechsel der Schneidezähne bereits stattgefunden hat. Bezüglich der Eignung für ein bestimmtes Blechblasinstrument muss ein Test durch einen Lehrer erfolgen. Nach Erlangung einer gewissen Spielfähigkeit erfolgt die Eingliederung in das Unterstufenensemble des Jugendblasorchesters, später in das Oberstufenensemble. Das Repertoire des Jugendblasorchesters ist sehr vielseitig und umfasst die gesamte Bandbreite der Bläsermusiken von der Renaissance über Barock bis hin zu Musical, Film- und Popmusik.

Trompete

Die Trompete

Die ältesten Trompeten waren lang, schlank und unhandlich, und diese Form blieb bis ins Mittelalter erhalten, erst dann wurde das Rohr schlaufenartig gebogen, dadurch wurden sie handlicher. Im frühen 19. Jh. versah man diese Instrumente mit Ventilen, wodurch sie den vollen chromatischen Tonumfang erhielten. Abgesehen von den Ventilen werden die Trompeten noch immer in der selben Art wie seit Jahrhunderten gebaut: Ein gerader enger Rohrverlauf und ein schalenförmiges Mundstück ergeben den unverwechselbaren Ton, der alle übrigen Instrumente überstrahlt.

Lehrer an der Städtischen Musikschule „Johann Melchior Dreyer“:

Horn

Das Horn

Der runde, weiche Klang des Waldhorns weist auf seine Herkunft von der Jagd hin; die kunstvollen Signale der französischen Chasseurs verlangten ein anspruchsvolles Instrument, und diesen Anforderungen verdankt das heutige Waldhorn seine Entwicklung. Wie die Trompete fiel auch das Horn Ende des 18. Jhs. in Ungnade, mit der Einführung der Ventile erlebte es seine orchestrale Wiedergeburt. Ein modernes Symphonie-Orchester verfügt bei der Wiedergabe größerer Werke über acht Waldhörner.

Lehrer an der Städtischen Musikschule „Johann Melchior Dreyer“:

Tenorhorn

Das Tenorhorn
Das Tenorhorn bildet den entscheidenden Übergang vom Flügelhorn zur Tuba. Sein ausgeprägt weicher, angenehmer und voller Ton macht es sowohl in der traditionellen wie in der symphonischen Blasmusik unentbehrlich.
Der etwas weiter mensurierte und dadurch noch wuchtiger und voller klingende Verwandte des Tenorhorns ist das Bariton.
Vor allem im symphonischen Bereich wird das Tenorhorn heute mehr und mehr durch das Euphonium mit Perinett-Ventilen ersetzt.

Lehrer an der Städtischen Musikschule „Johann Melchior Dreyer":

Posaune

Die Posaune

Die Posaunen kommen von den Trompeten her, dies verrät sich in der geraden Bohrung und dem flachen Mundstück. Dann aber – vermutlich im Mittelalter – erhielten sie den Zug, der sie lange Zeit hindurch zum beweglichsten und vielseitigsten Blechinstrument machte. Diese ausziehbaren Trompeten sind fast identisch mit den heutigen Instrumenten. Sie waren in ganz Europa verbreitet und eigneten sich besonders gut zum Zusammenwirken mit Sängern; so fanden sie ihren Platz in der Kirchenmusik,was jedoch ihre Entwicklung auf dem Gebiet der weltlichen Musik hemmen sollte. Im Zuge der Wiederentdeckung der Blechblasinstrumente im frühen 19. Jh. gewannen die Posaunen ihre heutige Bedeutung, Berlioz und Wagner stellten ihre Qualitäten als verlässliche und bewegliche Orchesterinstrumente unter Beweis. Ein heutiges Orchester verfügt gewöhnlich über drei Tenorposaunen und eine größere Bassposaune.

Lehrer an der Städtischen Musikschule „Johann Melchior Dreyer“:

Tuba

Die Tuba
Die Tuba, das Basshorn, tauchte im 19. Jh. auf und verdrängte mit ihrem voluminöseren Klang die Serpente und Ophikleiden. Ist der Schalltrichter nach vorn gerichtet, spricht man von einem Sousaphon.

Lehrer an der Städtischen Musikschule „Johann Melchior Dreyer“: