Die Ellwanger Bürgergarde
Aus der "Klosterzeit" der Stadt Ellwangen um 764 als erste Benediktinerniederlassung auf württembergischem Boden stammt die erste Kunde von Bürgern, die auf freiwilliger Basis sich im Schießen übten. Um 1439 wurde erstmals das Bestehen einer Schützengilde erwähnt, deren Aufgabe später die Bürgergarde übernahm.
Weitere Informationen zur Geschichte der Bürgergarde gibt es unter www.bürgergarde-ellwangen.de.
Die Bürgergarde hat heute einen aktiven Mitgliederstand von ca. 100 Mann. Darunter befinden sich 3 Offiziere, 3 Mann Fahnenabordnung, 40 Mann Infanterie und Artillerie, 25 Mann Musik sowie 30 Reiter. Hinzu kommen noch zur Zeit über 160 passive Mitglieder. Zum Jahresprogramm der Gardeinfanteristen gehört unter anderem das Schwarzpulverschießen mit Vorderladergewehren. Darüber hinaus üben sich die Gardisten im Salutschießen für besondere feierliche Anlässe. Der Spielmannszug, ausgerüstet mit Trommeln und Signalhörnern, hat heute unter der Stabführung von Hannes Widmann ein beachtliches Niveau erreicht und verfügt außerdem über ein stattliches Repertoire.